Sunlight Research Forum

The SRF aims to facilitate and support research on the effects of UV exposure on man.

Was ist UV-Strahlung?

UV-Strahlung (ultraviolette Strahlung) ist eine elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge von 400 bis 100 Nanometern. Sie ist ein natürlicher Bestandteil des Sonnenlichts, aber auch künstliche Quellen wie Solarien emittieren UV-Strahlung.

Welche Arten von UV-Strahlung gibt es?

Es gibt drei Arten von UV-Strahlung: UVA, UVB und UVC.

  • UVA-Strahlung dringt am tiefsten in die Haut ein und ist für die vorzeitige Hautalterung und die Entstehung von Hautkrebs verantwortlich.
  • UVB-Strahlung ist für Sonnenbrände und die Entstehung von Hautkrebs verantwortlich.
  • UVC-Strahlung wird von der Ozonschicht fast vollständig absorbiert und erreicht die Erdoberfläche daher nicht.

Wie entsteht Hautkrebs?

Hautkrebs entsteht, wenn UV-Strahlung die DNA der Hautzellen schädigt. Die geschädigten Zellen können sich unkontrolliert vermehren und zu bösartigen Tumoren entwickeln.

Welche Arten von Hautkrebs gibt es?

Die zwei häufigsten Arten von Hautkrebs sind:

  • Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom: Diese Hautkrebsarten entwickeln sich in den obersten Schichten der Haut und sind in der Regel nicht lebensbedrohlich.
  • Malignes Melanom: Das maligne Melanom ist die gefährlichste Form von Hautkrebs, da es sich schnell ausbreiten und Metastasen bilden kann.

Wer ist besonders gefährdet für Hautkrebs?

Jeder Mensch kann an Hautkrebs erkranken, aber es gibt bestimmte Faktoren, die das Risiko erhöhen:

  • Helle Haut: Menschen mit heller Haut haben ein höheres Risiko für Hautkrebs als Menschen mit dunkler Haut.
  • Viele Leberflecke: Menschen mit vielen Leberflecken haben ein höheres Risiko für Hautkrebs.
  • Sonnenbrände: Sonnenbrände erhöhen das Risiko für Hautkrebs, auch wenn sie schon lange zurückliegen.
  • Familiäre Vorbelastung: Wenn in der Familie bereits Hautkrebs vorgekommen ist, ist das Risiko für die Betroffenen erhöht.

Wie kann ich mich vor Hautkrebs schützen?

Der beste Schutz vor Hautkrebs ist, die Haut vor UV-Strahlung zu schützen. Dazu können Sie Folgendes tun:

  • Meiden Sie die Sonne in der Mittagszeit: Die UV-Strahlung ist in der Mittagszeit am stärksten. Vermeiden Sie daher die Sonne zwischen 11 und 15 Uhr.
  • Tragen Sie Sonnenschutzmittel: Tragen Sie ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 auf alle unbedeckten Hautpartien auf. Tragen Sie das Sonnenschutzmittel großzügig auf und erneuern Sie es alle zwei Stunden, oder öfter, wenn Sie schwitzen oder schwimmen.
  • Tragen Sie schützende Kleidung: Tragen Sie schützende Kleidung wie einen Hut, eine Sonnenbrille und lange Ärmel und Hosen, wenn Sie sich in der Sonne aufhalten.

Was kann ich tun, wenn ich einen verdächtigen Leberfleck bemerke?

Wenn Sie einen verdächtigen Leberfleck bemerken, sollten Sie ihn von einem Dermatologen untersuchen lassen. Ein Dermatologe kann feststellen, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Leberfleck handelt. Wenn der Leberfleck bösartig ist, kann der Dermatologe ihn entfernen.

Fazit

Hautkrebs ist eine ernstzunehmende Erkrankung, aber sie ist vermeidbar. Indem Sie sich vor UV-Strahlung schützen, können Sie Ihr Risiko für Hautkrebs deutlich reduzieren.